Eine Option für ihr Simracing-Setup wäre ein Ultrawide Monitor. Dieser ist wie der Name schon verrät sehr breit und entspricht so der Größe mehreren Monitoren. Wenn man nun bereits ist ein bisschen mehr Geld auszugeben, kann man ihn sogar mit einer Krümmung kaufen. Der Vorteil davon ist, dass die Krümmung des Bildschirmes besser an das Sichtfeld des Menschen angepasstes als herkömmliche Bildschirme. Zusätzlich bieten Ultrawide-Monitore in einem Rennsetup gleich mehrere Vorteile gegenüber Triple-Screen Monitoren oder eine Virtual Reality Brille. Zwar ist das Renngefühl nicht ganz so Immersiv wie bei den anderen beiden Varianten, jedoch hat man den Vorteil, dass man für einen einzelnen Monitor selbstverständlich weniger Anschlüsse benötigt um diesen mit dem PC zu verbinden und so das Setup übersichtlicher und unkomplizierter gestaltet werden kann.
Zudem bietet dieser natürlich ebenfalls den Vorteil, dass er nicht so viel Performance beansprucht, wie ein Triple Screen oder eine Virtual Reality Brille. Bei eben diesen Lösungen tritt oft das Problem auf, dass wenn die PC-Hardware nicht gut genug das Spielerlebnis darunter leidet. Beispielsweise kann man Probleme mit der Auflösung oder der Bildwiederholungsrate während dem Spielen bekommen. Das würde bedeuten man müsse den PC zusätzlich aufrüsten um den Monitoren oder die Brille bespielen zu können, wenn dieser nicht die benötigten Anforderungen genügen. Ein Nachteil von Ultrawide-Monitoren ist, dass manche Spiele diesen nicht unterstützen und als normalen Monitor erkennen und das Bild so auch auf dem Monitor anzeigen. Die meisten herkömmlichen Rennspiele jedoch bieten komplette Unterstützung solcher Monitore an. Bei jedem Monitor sollte man allgemein auf die Bildwiederholungsrate achten, sowie die Reaktionszeit des Monitors.
Wenn man ein PC hat, welcher zwar Spiele mit vielen FPS abbilden könnte, der Monitor selbst jedoch nur eine begrenzte Anzahl FPS wiedergeben kann, so hat man keinerlei Vorteile durch einen guten PC bzw Nachteile durch einen schlechten Monitor. Daher empfehle ich ihnen definitiv einen Monitor über 75 Hz, tendenziell sogar über 120 Hz sich zuzulegen.
Das ideale Beispiel für einen guten Ultrawide-Monitor für das Simracing ist der Samsung Odyssey G9. Er erfüllt alle Anforderungen, die ein guter Monitor haben sollte.
Mit seinen 49 Zoll ersetzt dieser Monitor sogar 2×27 Zoll Monitore. Zudem kommt der Monitor mit einer Bildwiederholungsrate von bis zu 240 Hz und eine Reaktionszeit von 1 Millisekunde. So generiert der Monitor mit einer guten Hardware ein perfekt flüssiges Bild. Dazu kommt die hohe Auflösung des Monitors, welche für ein superscharfes und schönes Bild sorgt.
Jedoch empfehle ich stark, wenn man bereits ein Simracing-Cockpit hat oder vorhat sich eines zu kaufen, einen extra Monitorständer. So kann der Monitor ganz einfach mithilfe der Monitorständers vor einem platziert werden und man muss nicht beispielsweise extra eine Wand dafür verwenden. Zudem je geringer die Distanz zwischen Fahrer und Monitor, desto immersiver wirkt das Spielerlebnis. Zudem wird durch die Breite des Monitors das gesamte Blickfeld des Spielers abgedeckt. So hat man einen besseren Überblick und Fokus auf das Spielgeschehen.
- ideale Bildwiederholungsrate (240 Hz)
- ideale Reaktionszeit (1 ms)
- 49 Zoll
- curved
- deckt Sichtfeld ab
- tolles Bild ( Auflösung von 5.120×1.440)
- schwer
- enorm teuer
Dieser Monitor ist ideal für Leute die ihr Rennsetup verbessern wollen, aber keine Interesse haben eine Triple Screen Monitore oder auch nicht die Hardware Anforderungen um einen solchen zu betreiben haben. Der G9 trifft hierbei alle Anforderungen an den perfekten Ultrawide-Simracing Monitor. Durch die Krümmung und den Breiten Bau, deckt der Monitor perfekt das Sichtfeld des Spielers ab. So bekommt man einen tollen Überblick während dem Rennen fahren und kann so ebenfalls viel tiefer in das Spielgeschehen eintauchen. Aus diesen Gründen heraus ist der Samsung Odyssey G9 einer der besten Monitor für das Simracing.
Der ASUS ROG ist ein starker Konkurrent des Samsung G9. Ebenfalls mit 49 Zoll und einer Krümmung ist der Monitor ideal für ihr Rennsetup. Durch die enorme Breite des Monitors, gegenüber eines herkömmlichen Monitors, deckt dieser einen Großteil des Blickfeldes beim Spielen ab. Ein Vorteil des Samsung G9 ist, dass dieser bis 240 Hz übertragen kann, während der ASUS hingegen „nur“ 144 Hz besitzt. Wichtig hierbei ist, dass der ASUS Monitor, jedoch etwas billiger als der Samsung G9 ist.
Zusätzlich muss gesagt sein, dass 144 Hz, vor allem bei einem so großen Monitor mehr als nur ausreichen sollten. Ein weiteres Manko gegenüber des Samsung Monitors ist hier die Reaktionsrate des Monitors die bei 4 Millisekunden liegt. Der Samsung Monitor hat hierbei nur eine Reaktionszeit von einer Millisekunde, was genau ideal für das Simracing ist. Ebenfalls die Auflösung des ASUS fällt etwas geringer aus als beim G9.
Wenn Sie daher einen Ultrawide suchen mit der Intention auch kompetitiv fahren zu wollen, dann sollten Sie wahrscheinlich auf den Samsung zurückgreifen um den vollen Nutzen aus dem Monitor ziehen zu können. Wobei hier gesagt sein muss, dass durch die unterschiedlichen Monitor kaum bis vielleicht sogar gar kein Vorteile beim Fahren entstehen können, da beide die idealen Voraussetzung für das Simracing haben. Wer jedoch ohnehin nur aus reinen privaten Interesse Simracing betreiben möchte, für denjenigen sollte, die minimalen Nachteile dieses Monitores gegenüber des Samsung G9 kein allzu großes Problem darstellen. Und eins steht fest: Durch beide Monitore wird das Spielerlebnis enorm verbessert.
- gute Bildwiederholungsrate (144 Hz)
- 49 Zoll und curved
- deckt Sichtfeld ab
- gutes Bild (Auflösung von 3.840×1.080)
- guter Preis
- relativ hohe Reaktionszeit (4 ms)
Der ASUS ROG ist eine gute Alternative zum Samsung G9. Wer ein bisschen weniger Geld ausgeben möchte, aber trotzdem hochwertige Ausrüstung für das Simracing erhalten möchte, der sollte sich diesen Monitor unbedingt angucken. Trotzdem muss hier dazu gesagt sein, dass der Monitor selbstverständlich immer noch ziemlich viel Geld kostet. Jedoch erfüllt er alle Anforderungen die ein tolles und immersives Renngefühl versprechen. Gegenüber das Samsung G9 steht der ASUS ROG Strix XG49VQ zwar technisch gesehen etwas schlechter da, jedoch gegenüber herkömmlichen Monitoren zählt dieser trotzdem zur Oberklasse. Daher ist dieser Monitor einer der besten Ultrawide Monitoren für das Simracing.
Der Odyssey G 5 Ultrawide Gaming Monitor ist ein 144 Hertz und 34 Zoll Ultrawide Monitor von Samsung. Mit einer stolzen Auflösung von 3840 auf 1440 Pixel wird ein tolles und scharfes Bild erzeugt. Mit einer Bildwiederholungsrate von 144 Hz, ist er perfekt für das Sim Racing geeignet und daher einer der besten Sim Racing Monitor für um die 400 Euro auf dem Markt. Der Odyssee G 5 ist ein Curved Monitor, das heißt der Bildschirm ist gekrümmt. Krümmungen sind meist besser an das Blickfeld des Menschen angepasst. Der Monitor ist nicht nur für das Spielen, sondern auch für das Arbeiten geeignet.
Diesen kann man ebenfalls nicht nur auf einem Desktop-PC, sondern selbstverständlich auch mit einem Laptop anschließen um besser Arbeiten zu können. Der Monitor selbst kommt ebenfalls mit mehreren Einstellmöglichkeiten wie beispielsweise der integrierten Eye save mode, welcher das vom Monitor ausgehende Licht angenehmer für das menschliche Auge anpasst bei Benutzung.
Aber insbesondere für das Sim Racing ist dieser Monitor grandios, da wie bereits angesprochen der besonders breite Monitor und die Krümmung das Sichtfeld des Spielers enorm erweitert und man so einen klar besseren Überblick über das Spielgeschehen dazugewinnt. Durch das eher futuristische Design des Monitors wirkt der Odyssey G5 ebenfalls optisch sehr ansprechend und ist ein echter Hingucker für jeden Schreibtisch.
- gute Reaktionszeit (144 Hz)
- curved
- gute Auflösung (3.840×1.440)
- sehr guter Preis
- ideale Reaktionszeit (1 ms)
- auch gut für andere Verwendungszwecke
- etwas klein für Ultrawide
- deckt Blickfeld nicht gut ab
Durch seine Krümmung und dem breiten Bau ist der Samsung Odyssey G 5 Ultrawide definitiv eine der besten Gaming Monitore um die 400 Euro für das Simracing und daher wesentlich billiger als die anderen beiden Monitore. Der G5 jedoch kommt mit gerade einmal 34 Zoll und ist somit wesentlich kleiner als der G9 oder ASUS. Für Leute die also extra große Monitor suchen für das Simracing ist dieser definitiv ausgeschlossen. Für Leute die jedoch sich einiges an Geld sparen möchten und sich mit einem kleineren Monitor genügen. Zusätzlich wird durch seine hohe Bildwiederholungsrate wird ein gutes flüssiges Bild erzeugt, was nicht nur für ein größeren Spielspaß sorgt, sondern möglicherweise auch für eine Verbesserung der Rundenzeit.
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