Sie wollen das bestmöglichste Simracing-Erlebnis und suchen die besten Simracing Monitore auf dem Markt? Dann erkläre ich Ihnen nun worauf Sie beim Kauf besonders beachten müssen und welche Kaufentscheidungen Sie im Vorhinein treffen sollten.
Die Auswahl eines guten Monitors ist essentiell für das Simracing. Über den Bildschirm wird das Spiel ja erst schließlich übertragen. Daher ist die Auswahl eines guten Monitors definitiv wichtig. Hierbei muss man sich jedoch entscheiden welchen Monitor wann nun wirklich benutzt. Hierbei gibt es mehrere Möglichkeiten um ein möglichst realistisches Erlebnis zu erzeugen.
1. Ultrawide Monitore
Eine Option für ihr Simracing-Setup wäre ein Ultrawide Monitor. Dieser ist wie der Name schon verrät sehr breit und entspricht so der Größe mehreren Monitoren. Wenn man nun bereits ist ein bisschen mehr Geld auszugeben, kann man ihn sogar mit einer Krümmung kaufen. Der Vorteil davon ist, dass die Krümmung des Bildschirmes besser an das Sichtfeld des Menschen angepasstes als herkömmliche Bildschirme. Zusätzlich bieten Ultrawide-Monitore in einem Rennsetup gleich mehrere Vorteile gegenüber Triple-Screen Monitoren oder eine Virtual Reality Brille. Zwar ist das Renngefühl nicht ganz so Immersiv wie bei den anderen beiden Varianten, jedoch hat man den Vorteil, dass man für einen einzelnen Monitor selbstverständlich weniger Anschlüsse benötigt um diesen mit dem PC zu verbinden und so das Setup übersichtlicher und unkomplizierter gestaltet werden kann.
Zudem bietet dieser natürlich ebenfalls den Vorteil, dass er nicht so viel Performance beansprucht, wie ein Triple Screen oder eine Virtual Reality Brille. Bei eben diesen Lösungen tritt oft das Problem auf, dass wenn die PC-Hardware nicht gut genug das Spielerlebnis darunter leidet. Beispielsweise kann man Probleme mit der Auflösung oder der Bildwiederholungsrate während dem Spielen bekommen. Das würde bedeuten man müsse den PC zusätzlich aufrüsten um den Monitoren oder die Brille bespielen zu können, wenn dieser nicht die benötigten Anforderungen genügen.
Ein Nachteil von Ultrawide-Monitoren ist, dass manche Spiele diesen nicht unterstützen und als normalen Monitor erkennen und das Bild so auch auf dem Monitor anzeigen. Die meisten herkömmlichen Rennspiele jedoch bieten komplette Unterstützung solcher Monitore an. Bei jedem Monitor sollte man allgemein auf die Bildwiederholungsrate achten, sowie die Reaktionszeit des Monitors. Sonst wenn man ein PC hat, welcher zwar Spiele mit vielen FPS abbilden könnte, der Monitor selbst jedoch nur eine begrenzte Anzahl FPS wiedergeben kann, so hat man keinerlei Vorteile durch einen guten PC bzw Nachteile durch einen schlechten Monitor. Daher empfehle ich ihnen definitiv einen Monitor über 75 Hz, tendenziell sogar über 120 Hz sich zuzulegen.
Das ideale Beispiel für einen guten Ultrawide-Monitor für das Simracing ist der Samsung Odyssey G9. Er erfüllt alle Anforderungen, die ein guter Monitor haben sollte.
Mit seinen 49 Zoll ersetzt dieser Monitor sogar 2×27 Zoll Monitore. Zudem kommt der Monitor mit einer Bildwiederholungsrate von bis zu 240 Hz und eine Reaktionszeit von 1 Millisekunde. So generiert der Monitor mit einer guten Hardware ein perfekt flüssiges Bild. Dazu kommt die hohe Auflösung des Monitors, welche für ein superscharfes und schönes Bild sorgt. Wer den Samsung Odyssey G9 jedoch auch zum Arbeiten verwenden möchte die Möglichkeit den Monitor in der Hälfte digital aufzuteilen. So spart man sich extra Monitore, da dieser wie zwei Monitore fungieren kann.
Jedoch empfehle ich stark, wenn man bereits ein Simracing-Cockpit hat oder vorhat sich eines zu kaufen, einen extra Monitorständer. So kann der Monitor ganz einfach mithilfe der Monitorständers vor einem platziert werden und man muss nicht beispielsweise extra eine Wand dafür verwenden. Zudem je geringer die Distanz zwischen Fahrer und Monitor, desto immersiver wirkt das Spielerlebnis. Zudem wird durch die Breite des Monitors das gesamte Blickfeld des Spielers abgedeckt. So hat man einen besseren Überblick und Fokus auf das Spielgeschehen.
Dieser Monitor ist ideal für Leute die ihr Rennsetup verbessern wollen, aber keine Interesse haben eine Triple Screen Monitore oder auch nicht die Hardware Anforderungen um einen solchen zu betreiben haben. Der G9 trifft hierbei alle Anforderungen an den perfekten Ultrawide-Simracing Monitor. Durch die Krümmung und den Breiten Bau, deckt der Monitor perfekt das Sichtfeld des Spielers ab. So bekommt man einen tollen Überblick während dem Rennen fahren und kann so ebenfalls viel tiefer in das Spielgeschehen eintauchen. Aus diesen Gründen heraus ist der Samsung Odyssey G9 einer der besten Monitor für das Simracing.
2. Triple Screen
Das immersivste Erlebnis erhält man wahrscheinlich neben Virtual Reality Brillen durch Triple Screens. Jedoch wie bereits angesprochen beanspruchen diese sehr viel Performance und sind zusätzlich oft in der Anschaffung sehr preisintensiver, da man ja drei gleichwertig gute Monitore anschaffen muss. Viele Marken bieten hierbei Lösungen an um die drei Monitore an einem Monitorständer anzubringen. Oft kann man dann sogar diese direkt an seinem Renncockpit befestigen.
Hierbei muss man jedoch auf achten, dass die einzelnen Monitore des Triple Screen Setups ebenfalls bestimmte Anforderungen erfüllen und am besten ziemlich identisch sind. Im Allgemeinen empfehle ich Monitore zwischen 27 und 32 Zoll, mit Bildwiederholungsraten von jeweils über 144 Hz und einer guten Auflösung. Die Reaktionszeit der Monitore sollte ebenfalls nicht allzu hoch sein. Daher bietet es sich auch oft an 3 mal den selben Monitor zu kaufen und zu verwenden. Da wenn ein Monitor beispielsweise grösser oder kleiner ist als die anderen beiden oder eine andere Auflösung, Bildwiederholungsrate, etc. haben kann sich dies komisch beim Spielen anfühlen. Ein weiterer Nachteil gegenüber eines einzelnen Ultrawide-Monitor ist, dass sich oft zwischen den einzelnen Monitoren kleine Lücken bilden, welche man bei einem einzelnen Monitor natürlich nicht hätte.
Dafür gibt es jedoch extra Monitor Klebestreifen um diese zu überdecken. Solche Monitorklebestreifen kann ich definitiv weiterempfehlen für Leute die diese Lücken stören und um das Rennsetup ein bisschen abgerundeter aussehen zu lassen. Wem diese Lücken jedoch nicht stören beim Spielen, für den ist eine Triple Screen Setup ideal.
Ein geeigneter Monitor für ein Triple Screen Setup wäre beispielsweise der BenQ Mobiuz EX2710Q. Der BenQ Monitor ist ein 27 Zoll Monitor. Grundsätzlich wird empfohlen als für ein solches Triple Screen Setup Monitore zwischen 27 und maximal 32 Zoll zu verwenden. Wenn diese unter 27 Zoll sind, ist das Blickfeld tendenziell zu klein. Bei zu großen kann man das Spiel teils nicht mehr richtig wahrnehmen und oft leidet dann zusätzlich ebenfalls die Qualität und Auflösung des Spieles.
Hierbei muss gesagt werden, dass ein Triple Screen sehr Hardware intensiv ist. Trotzdem bietet der BenQ für das Simracing die perfekten Voraussetzungen. Er kommt mit einer Bildwiederholungsrate von 165 Hz und einer Reaktionszeit von einer Millisekunde. Zudem bietet er eine tolle Auflösung und kreiert so scharfe Bilder. Wie bereits angesprochen kann es hier jedoch zu Problemen mit dem Kabelmanagement führen, da man ja mehrere Monitore auf einmal anschließen muss an ein Gerät. Zusätzlich muss man natürlich die Monitore selbstverständlich an irgendeine Befestigung anbringen.
Hierfür bieten sich Monitorständer an, welche extra für 3 Monitor auf einmal ausgelegt sind. Diese kann man entweder zum freien Stehen oder bei manchen Simracing Cockpit direkt zum aufs Cockpit montieren. Hier muss man unbedingt auf die Position und Montierung der Bildschirme achten, da die Monitore in einer geraden Linie nebeneinander sein sollten und zudem nicht zu weit oder zu nah vom Spieler entfernt sein dürfen. Hierbei muss man selber für sich wissen welche die perfekten Maße sind, da diese natürlich für jeden Spieler variieren können.
Der BenQ Mobiuz EX2710Q ist ein gutes Beispiel für einen Monitor mit allen Voraussetzungen für das perfekte Simracing Triple Screen Set-up. Dieser Monitor ist definitiv ein Garant für immersives und realistisches Fahrerlebnis. Wer also genügend Geld mit sich bringt um ein solches Setup sich zu leisten und ebenfalls genügend Geduld und Leidenschaft für das Simracing, dem empfehle ich jeden ein Triple Screen Setup. Und durch die idealen Voraussetzungen des BenQ Mobiuz EX2710Q zählt dieser unter die Top-Kandidaten für die besten Simracing Monitore.
3. Virtual Reality Brillen
Um vollkommen in die Spielwelt einzutauchen ist eine Virtual Reality Brille das Nonplusultra. Die in die Brille integrierten Bildschirme tricksen das Gehirn so aus, dass dieses denkt man wäre direkt in der Spielwelt. So steckt man wirklich in der Spielwelt drin und sitzt nicht nur vor einem Bildschirm. So erhält man das realistische und immersive beste Spielerlebnis was man momentan digital nur bekommen kann.
Allerdings bringen diese Brillen auch einige Nachteile mit sich. Zwar erhält man ein tolles Fahrerlebnis, jedoch muss man erstmal die Hardware Lage sein diese wiederzugeben. So braucht man oft für Virtual Reality Brillen relativ gute PCs.
Zudem sollte man sich nicht ohne bereits mal eine Virtual Reality Brille ausprobiert zu haben eine Brille kaufen. Das liegt daran, da bei manchen Leuten das Phänomen der Virtual Sickness auf. Dabei wird während des Spielens manchen Leuten mit der Zeit schlecht, sodass sie sogar abrechen müssen. Wer sich also eine Brille kauft ohne jemals diese ausprobiert zu haben, könnte später bemerken, dass er an diesen Phänomen leidet und man so unnötig viel Geld ausgegeben hat. Zudem muss man aufpassen mit der Kompatibilität der Brillen. Denn viele Brillen sind beispielsweise nur mit dem PC kompatibel und manche Brillen nur mit Konsolen.
Ein weiterer Punkt der zu beachten ist, ist das Gewicht der Brillen. Denn oft hat man das Problem, dass man irgendwann Schmerzen auf der Nase bekommt, durch das Gewicht der Brillen. Dieses Problem hat ein Monitoren natürlich nicht. Für Leute die es außerdem in Erwägung ziehen Simracing professionelle oder kompetitiv zu spielen, ist die Wahl eines Monitors wahrscheinlich die bessere. Da bei Monitoren die Augen meist nicht so schnell müde werden, wie bei Virtual Reality Brillen, da die Monitore etwas weiter weg von den Augen. Wer jedoch nur reinen Fahrspaß sucht und das Simracing nicht zu ernst nehmen möchte, für den ist eine Virtual Reality Brille die definitiv beste Lösung.
Für Spieler Typen die in die virtuelle Welt eintauchen können ohne jegliche Probleme zu haben, denen empfehle ich definitiv die HTC Vive Pro 2. Sie ist mit einer der beste Virtual Reality Brille momentan auf Markt.
Jedoch ist diese leider nur kompatibel mit dem PC. Für Playstation-Spieler gibt es jedoch ebenfalls mit der PSVR2 eine Virtual Reality Brille. Ein häufig genannter Kritikpunkt vieler Virtual Reality Brillen der Vergangenheit war die schlechte Auflösung der Brillen. Jedoch mithilfe der heutigen Technologie werden die Brillen immer und immer besser. Besonders die HTC Vive Pro 2 besitzt eine super Auflösung und hat sich stark gesteigert gegenüber dem Vorgängern.
So taucht man viel tiefer in das Spielgeschehen ein und erhält ein ganz anderes Spielerlebnis, welches noch beeindruckender ist. Der Grund dafür, dass viele Simracing Profi trotzdem nicht mit Virtual Reality Brille fahren, ist natürlich einerseits das bestehende Problem mit Virtual Sickness, den hohen Anschaffungskosten und andererseits werden selbstverständlich die Augen viel schneller müde. Zudem ist das einschätzen des Autos oft schwieriger mit einer Virtual Reality Brille, als mit ohne.
Ein anderer großer Vorteil der Virtual Reality Brille ist, dass man selbstverständlich auch andere Genre spielen kann, während bei einem Triple Screen beispielsweise es eher schwer ist, wenn man diesen an sein Cockpit montiert hat. Bei einer Virtual Reality Brille hat man daher viel mehr Möglichkeiten und kann auch andere Genres bespielen.
Wer also eine ausreichende Hardware besitzt, sowie ein Budget um sich eine solche Brille zu kaufen, dem empfehle ich definitiv mal eine Virtual Reality Brille auszuprobieren. Das Spielerlebnis ist unfassbar gut und mit heutiger Technologie ist die Auflösung und Grafik der Brillen top. Wer jedoch Probleme mit der Virtual Sickness hat, dem rate ich eher einen Triple Screen oder wer doch lieber ein etwas praktischeres Setup haben möchte und dabei vielleicht auch ein bisschen weniger Geld ausgeben möchte, einen Ultrawide.
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